Alle jungen Eltern kennen die Situation, wenn Ihr kleiner Nachwuchs sich herumplagt mit einer verstopften Nase. Der Schleim kann weder ab-geschneuzt noch anderweitig entfernt werden. Vielmehr steht man hilflos daneben und hat den Eindruck, das Baby habe Todesangst, weil es die Situation nicht richtig atmen zu können, nicht einschätzen kann. Hier schafft der Nasenstaubsauger sehr schön Abhilfe. Einfach ein guter Tipp …
Als wir vor einigen Jahren selber Baby-Eltern waren wussten wir leider nichts von dem „Staubsauger für verschleimte Babynasen“. Und wirklich, es handelt sich um den Aufsatz für einen echten, handelsüblichen Staubsauger. Also ehrlich, es wirkt fast brutal wenn man diese Maschine zum ersten Mal im Einsatz sieht und angeschlossen an die Nasenlöcher eines Kleinkindes. Sieht man aber den Effekt und staunt zum ersten Mal wie viel hartnäckiger Schleim sich da in das Röhrchen ergießt sind alle Bedenken vom sprichwörtlichen Tisch. Fakt ist, dass Babys und Kleinkinder sich nicht schneuzen können. Wenn dann die erste Erkältung da ist und die Nase voller dick- und/oder dünnflüssigem Sekret. Und man erlebt zum ersten Mal die Hilflosigkeit des kleinen Schnuckels, der röchelnd weder einschlafen kann noch trinken. Dann wird das nur scheinbar drakonische Gerät zum willkommenen Helfer in der Not.
Der Nasenstaubsauger entfernt das Schleim-Sekret bei verstopfter Nase schnell und faktisch schonend, so schlimm die Sache mit dem röhrenden Haushaltsgerät auch zunächst aussieht. Ganz nebenbei – das behaupten zumindest die Erfinder – würden durch die Schleimentfernung Schnupfen-Folgeerkrankungen wie Ohrenentzündung, Husten oder gar Lungenentzündung vorgebeugt. Auch wenn wir Letzteres weder beurteilen können noch wollen: Tatsache ist, dass die Röchel-Beschwerden eines Babys oder Kleinkindes nach der Sauger-Anwendung fühlbar gemindert oder beseitigt sind. Je nach Schweregrad der Verschleimung. Der Aufsatz, der nah an ein Nasenloch gehalten wird ist durchsichtig, man sieht direkt wie der Schleim sich darin ergießt.