Ein innovatives Überwachungstool prüft jetzt für besonders besorgte Eltern alle Lebenszeichen von Babys. Gerade in den ersten Lebensmonaten, wo der gefürchtete „plötzliche Kindstod“ ab und an auftritt, kann ein solches Gerät sehr beruhigend wirken.

„Atmet er noch?“ „War da was, war das die Kleine?“ „Kannst Du mal rüber gehen, es ist irgendwie so ruhig im Kinderzimmer?!“ Solche oder ähnliche Gespräche sind in Haushalten junger Eltern keine Seltenheit. Gerade in den ersten Lebensmonaten sehen nicht nur besorgte Eltern wie fragil das neue Leben noch ist. Die Geschichten vom „plötzlichen Kindstod“ – so selten das faktisch vorkommt – sind da schnell präsent, wenn es nachts verdächtig ruhig wird um den Nachwuchs.

Genau diesem Problem junger Eltern nahm sich jetzt eine US-Forschergruppe an und modifizierte ein bereits entwickeltes WiFi Motion Tracking System für die Anwendung am Baby-Bett. Das Tool überwacht sensorisch die Atmung der Kleinen und kann mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit Rückschlüsse auf eine Herzrate machen. Angezeigt wird das Ganze dann per Monitor in einem anderen, gewünschten Raum. Interessenten sehen sich das einfach mal an. Auch wenn es komplett in englischer Sprache ist, Baby-Spache ist Weltsprache, oder? 🙂